Referierende Anker, Stefan
Date
Title
November
Veranstaltungsdetails
Kursnummer: FDM2-11/24 Datum: 29.11. – 01.12.2024 Kursbeschreibung:Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) Das
Veranstaltungsdetails
Kursnummer: FDM2-11/24
Datum: 29.11. – 01.12.2024
Kursbeschreibung:
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM)
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine medizinische Sichtweise, welche die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden. Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein. Durch eine spezielle Deutung können intuitive Gesten entschlüsselt werden und geben direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Eine umfassende Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund. Das FDM kann in verschiedenen medizinischen Gebieten angewendet werden. Es erweitert die diagnostischen Möglichkeiten des Arztes oder Therapeuten und ermöglicht die effektive Behandlung von Patienten mit verschiedensten medizinischen Diagnosen. Aktuell wird der FDM-Ansatz erfolgreich bei Beschwerden am Bewegungsapparat und zur Schmerztherapie angewendet. Anwendung des FDM in der Medizin Das FDM ist ein methodenneutraler Ansatz. Es ermöglicht dem geschulten Arzt oder Therapeuten, nach den Gesichtspunkten des Fasziendistorsionsmodells (FDM) medizinische Fragestellungen zu analysieren und die optimale Therapie zu wählen. Ziel jeder Intervention nach dem FDM ist die anatomische Korrektur der Faszien. Wird die Formveränderung korrigiert, kann mit einer sofortigen Verbesserung der Belastbarkeit, der Beweglichkeit und/oder einer Schmerzreduktion gerechnet werden. Lange Ruhezeiten entfallen meist und eine rasche Rückkehr zur Aktivität ist möglich. Stephen Typaldos D.O. setzte spezifische Handgriffe und Manipulationstechniken zur FDM-Behandlung ein. Diese sind unter dem Begriff Typaldos-Methode bekannt und werden in FDM-Kursen gemäß den Ausbildungsrichtlinien der European Fascial Distortion Model Association (EFDMA) gelehrt.
Die Typaldos-Methode wird eingesetzt bei:
• akuten Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken
• Sportverletzungen z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen, etc
• Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen …
• Bewegungseinschränkungen
• Symptome wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln sowie Schwäche oder Instabilität
• Gewisse Symptome, die üblichweise eher internistischen Erkrankungen zugeordnet werden.
Stephen Typaldos D.O. – Pionier des FDM Stephen Typaldos D.O. wurde 1957 in den USA geboren. Nach seinem Abschluss als Doctor of Osteopathic Medicine arbeitete er als Arzt und Notfallmediziner im Krankenhaus sowie in seiner eigenen Praxis. Ab 1991 begann Typaldos durch exakte Beobachtung seiner Patienten ein völlig neuartiges Diagnose- und Behandlungsmodell zu entwickeln. Durch genaues Hinsehen und Zuhören erkannte er, dass Patienten intuitiv wissen, welche Behandlungsschritte für sie wichtig sind. Denn sie drücken dies durch typische Gesten und Worte aus. Die darauf aufbauende, gezielte manuelle Behandlung war sofort wirksam und schmerzlindernd. Dies motivierte Stephen Typaldos, sowohl die FDM-Sichtweise als auch die Behandlungsmethode exakt zu beschreiben und zu veröffentlichen. Er publizierte seine Erkenntnisse in medizinischen Fachmagazinen und schrieb mehrer Fachbücher über das Fasziendistorsionsmodell (FDM). Stephen Typaldos D.O. verstarb überraschend am 5. April 2006 im Alter von 49 Jahren. Seither haben seine Schüler und Wegbegleiter in Europa, den USA, Japan und Afrika FDM-Vereine gegründet und gewährleisten damit anerkannte Qualitätsstandards für die FDM-Ausbildung sowie kulturübergreifenden medizinischen Austausch zum Fasziendistorsionsmodell.
Referent
Stefan Anker
MSc D.O., Dipl. Physiotherapeut, Osteopath, FDM-Instruktor nach den Richtlinien der European FDM Association EFDMA, Leitung von FDM-Kursen in Österreich, Deutschland, Polen, Italien und Frankreich
Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte, Ergotherapeuten* u. Heilpraktiker, Physiotherapieschüler im 3. Ausbildungsjahr
Preise: € 495,- pro Kursteilnehmer
(bei Buchung der gesamten Kursreihe kostet der Teil 3 nur € 405.-)
25 Fortbildungspunkte
Februar
Veranstaltungsdetails
Kursnummer: FDM3-2/25 Datum: 14.02. – 16.02.2025 Kursbeschreibung:Das Fasziendistorsionsmodell (FDM)
Veranstaltungsdetails
Kursnummer: FDM3-2/25
Datum: 14.02. – 16.02.2025
Kursbeschreibung:
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM)
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine medizinische Sichtweise, welche die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden. Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein. Durch eine spezielle Deutung können intuitive Gesten entschlüsselt werden und geben direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Eine umfassende Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund. Das FDM kann in verschiedenen medizinischen Gebieten angewendet werden. Es erweitert die diagnostischen Möglichkeiten des Arztes oder Therapeuten und ermöglicht die effektive Behandlung von Patienten mit verschiedensten medizinischen Diagnosen. Aktuell wird der FDM-Ansatz erfolgreich bei Beschwerden am Bewegungsapparat und zur Schmerztherapie angewendet. Anwendung des FDM in der Medizin Das FDM ist ein methodenneutraler Ansatz. Es ermöglicht dem geschulten Arzt oder Therapeuten, nach den Gesichtspunkten des Fasziendistorsionsmodells (FDM) medizinische Fragestellungen zu analysieren und die optimale Therapie zu wählen. Ziel jeder Intervention nach dem FDM ist die anatomische Korrektur der Faszien. Wird die Formveränderung korrigiert, kann mit einer sofortigen Verbesserung der Belastbarkeit, der Beweglichkeit und/oder einer Schmerzreduktion gerechnet werden. Lange Ruhezeiten entfallen meist und eine rasche Rückkehr zur Aktivität ist möglich. Stephen Typaldos D.O. setzte spezifische Handgriffe und Manipulationstechniken zur FDM-Behandlung ein. Diese sind unter dem Begriff Typaldos-Methode bekannt und werden in FDM-Kursen gemäß den Ausbildungsrichtlinien der European Fascial Distortion Model Association (EFDMA) gelehrt.
Die Typaldos-Methode wird eingesetzt bei:
• akuten Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken
• Sportverletzungen z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen, etc
• Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen …
• Bewegungseinschränkungen
• Symptome wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln sowie Schwäche oder Instabilität
• Gewisse Symptome, die üblichweise eher internistischen Erkrankungen zugeordnet werden.
Stephen Typaldos D.O. – Pionier des FDM Stephen Typaldos D.O. wurde 1957 in den USA geboren. Nach seinem Abschluss als Doctor of Osteopathic Medicine arbeitete er als Arzt und Notfallmediziner im Krankenhaus sowie in seiner eigenen Praxis. Ab 1991 begann Typaldos durch exakte Beobachtung seiner Patienten ein völlig neuartiges Diagnose- und Behandlungsmodell zu entwickeln. Durch genaues Hinsehen und Zuhören erkannte er, dass Patienten intuitiv wissen, welche Behandlungsschritte für sie wichtig sind. Denn sie drücken dies durch typische Gesten und Worte aus. Die darauf aufbauende, gezielte manuelle Behandlung war sofort wirksam und schmerzlindernd. Dies motivierte Stephen Typaldos, sowohl die FDM-Sichtweise als auch die Behandlungsmethode exakt zu beschreiben und zu veröffentlichen. Er publizierte seine Erkenntnisse in medizinischen Fachmagazinen und schrieb mehrer Fachbücher über das Fasziendistorsionsmodell (FDM). Stephen Typaldos D.O. verstarb überraschend am 5. April 2006 im Alter von 49 Jahren. Seither haben seine Schüler und Wegbegleiter in Europa, den USA, Japan und Afrika FDM-Vereine gegründet und gewährleisten damit anerkannte Qualitätsstandards für die FDM-Ausbildung sowie kulturübergreifenden medizinischen Austausch zum Fasziendistorsionsmodell.
Referent
Stefan Anker
MSc D.O., Dipl. Physiotherapeut, Osteopath, FDM-Instruktor nach den Richtlinien der European FDM Association EFDMA, Leitung von FDM-Kursen in Österreich, Deutschland, Polen, Italien und Frankreich
Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte, Ergotherapeuten* u. Heilpraktiker, Schüler im 3. Ausbildungsjahr
Preise: € 495,- pro Kursteilnehmer
(bei Buchung der gesamten Kursreihe kostet Teil 3 nur € 405,-)
25 Fortbildungspunkte